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Wie viel sollten industrielle Zerkleinerungsgeräte wirklich kosten?

Aug 13, 2023Aug 13, 2023

Für Abfall- und Recyclingfachleute in der Branche bilden Maschinen – in ihren vielfältigen Formen – oft das Rückgrat ihrer Abläufe. Und wenn es darum geht, die Anforderungen an einen neuen Industriezerkleinerer zu spezifizieren, steht der Preis fast immer ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch wie viel darf ein industrieller Aktenvernichter wirklich kosten?

Das erste, was Branchenexperten bedenken sollten, ist, dass sich die Kosten für einen industriellen Aktenvernichter stark von denen für kommerzielle Aktenvernichtungstechnologie unterscheiden werden, die für den Einsatz in einem Büro gedacht ist. Unter Industriemaschinen versteht man Hochleistungsgeräte, die in der Lage sind, eine Reihe unterschiedlicher und schwieriger Materialien – oft in großen Mengen – zu bearbeiten, um typischerweise sehr spezifische Ziele zu erreichen.

Daher sollten sich Betreiber vor der Investition in irgendeine Art von Anlagenausrüstung – sei es ein industrieller Schredder oder eine andere – mit dem Wie und Warum der Investition befassen. Welche Vorteile bringen die neuen Maschinen für den laufenden Betrieb?

Erst wenn diese Ziele definiert sind, kann die Suche nach den richtigen Werkzeugen für die jeweilige Aufgabe effektiv beginnen.

Es mag offensichtlich klingen, aber der beste Ausgangspunkt ist die Frage, welche Art von Material die Organisation vernichten muss und warum. Dies kann alles sein, von Metallen, Kunststoffen, medizinischen Abfällen und großen Mengen an Dokumentation bis hin zu Matratzen oder Reifen.

Die Darstellung der Abfallströme, die der Maschine zugeführt werden, hilft dabei, zu bestimmen, welche Modelle für die jeweilige Aufgabe geeignet sind, aber auch, welchen Preis ein Unternehmen im Auge hat.

Sobald ein Modell und Kosten angegeben sind, sollten Anstrengungen unternommen werden, diese Zahlen über den offensichtlicheren Preis hinaus aufzuschlüsseln. Dies kann dabei helfen, den Return on Investment zu ermitteln und letztendlich zu ermitteln, wie lange es dauern wird, bis sich die Maschine amortisiert.

Tatsächlich müssen sich Betreiber darüber im Klaren sein, dass ihre Investition die Betriebsleistung nicht nur gegenwärtig, sondern auch langfristig steigern wird – insbesondere, wenn es um die Maximierung von Durchsatz, Kapazität, Effizienz und Betriebszeit geht. Dies trägt dazu bei, sicherzustellen, dass der Aktenvernichter einen Mehrwert innerhalb einer Anlage darstellt.

Wenn Betreiber damit beginnen, ein Geschäftsmodell für Industriezerkleinerer zu entwickeln, kommt es auf die Zahlen noch mehr an. Hierbei handelt es sich um hochwertige Vermögenswerte, die die Arbeit eines Abfall-, Recycling- oder alternativen Kraftstoffspezialisten verändern können. Es sind keine unbedeutenden Investitionen – und deshalb müssen sie richtig sein.

Bei der Bewertung der Kosten solcher Maschinen ist es wichtig, auch die „verborgenen“ Variablen zu berücksichtigen, die den tatsächlichen finanziellen Aufwand für den Betrieb der Ausrüstung beeinflussen. Dazu gehören der laufende Kraftstoffverbrauch und die Energieeffizienz sowie die Kosten für den Betrieb des Schredders.

Darüber hinaus ist es wichtig zu berücksichtigen, ob die Verschleißkosten die Kosten für Wartung und Instandhaltung, Ersatz- und Verschleißteile sowie ungeplante Ausfallzeiten umfassen.

Betreiber sollten auch über die Geschwindigkeit und Qualität des Benutzersupports des Anbieters sowie über die Verfügbarkeit von Teilen nachdenken, die unweigerlich benötigt werden. Könnte es sich der Betreiber leisten, einige Teile auf Lager zu halten, damit die Kapazität seiner Anlage nie gefährdet wird? Könnten die Messer des Schredders bei Verschleiß erneuert werden, sodass der Bediener keine neuen kaufen muss?

Es ist wichtig, diese Fragen zu stellen, damit eine Anlage nicht stecken bleibt, wenn später etwas Unerwartetes passiert.

Diese und weitere Faktoren wirken sich alle auf die gesamten Betriebskosten eines industriellen Aktenvernichters aus, was bedeutet, dass ein scheinbar erschwinglicher Erstkauf bald nicht mehr der Fall sein könnte. Umgekehrt können sich etwas „teurere“ Geräte schnell als weitaus sinnvollere Investition erweisen – mit kürzeren Amortisationszeiten, entweder aufgrund der Einnahmequellen, die durch den Verkauf von spezifikationsgerechtem Ausgangsmaterial erzielt werden, und/oder der Energieeinsparungen, die sich durch Stromeinsparungen ergeben -Angetriebene Maschinen.

Angesichts der großen Auswahl auf dem Markt kann es für Unternehmen manchmal wie eine entmutigende und überwältigende Aufgabe sein, die für sie geeignete industrielle Zerkleinerungsausrüstung zu finden. Aber wenn es um die Kosten geht, sind sie sicherlich ein wichtiger treibender Faktor, sollten aber nicht isoliert betrachtet werden – andernfalls könnte dies die laufende finanzielle Leistungsfähigkeit nicht nur der Maschine, sondern auch der Organisation gefährden.

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